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Dezember 2014

Uetikon, 27.12.14

Dear Classic Car Driver

stapo titel

Es hat doch nicht sollen sein, das mit dem pünktlichen Erscheinen des Monatsbriefes – man hätte beinahe meinen können, das Operieren werde verboten. Deswegen erscheint der Dezember-Brief wirklich erst im Dezember – und dazu erst noch ganz am Schluss….

Draussen hat soeben der erste wirkliche Schneefall dieses Winters stattgefunden, so kommt gar nicht erst die Versuchung auf, einen alten Engländer aus dem Winterschlaf zu zerren; stattdessen kann ich nun endlich die letzten Wochen CCC-mässig, sozusagen, aufarbeiten.

Wir hatten einen geschäftigen Monat, was Club-Anlässe betrifft:

Angefangen hat er bereits mit dem Hock, bereits zum zweiten Mal in der „Blüemlisalp“. Es scheint uns dort allen zu gefallen, wir sind wirklich unter uns und können sogar in Ruhe Bilder ansehen – wie eben am 6.11., als yours truly einige Eindrücke seiner zweiten Heimat präsentieren durfte.

Das war aber noch nicht alles:

Am 26.11. führte uns Roger in souveräner Art und Weise durch „Sein Revier“, das Museum der StaPo Zürich.

Dass es sich dabei um einen äusserst interessanten und spannenden Anlass gehandelt hat, muss wohl nicht extra erwähnt werden; es wird die lückenlose Geschichte der Stadtpolizei Zürich von ihren Anfängen bis heute in unglaublich vielen und liebevoll dargestellten Exponaten und zeitgenössischen Photos sehr anschaulich und lebendig dargestellt: Verkehrsdienst, incl. erste Ampel von Zürich und Unfälle – komische bis tragische, die wilden 68er und die Reaktion des Ordnungsdienstes darauf mit Ausbildungen und Ausrüstung, Photodienst (die Hauptaufgabe unseres Museumsführers während seiner aktiven Zeit), sowie, damit im Zusammenhang, der Kriminaldienst.

Treffender als unser neuester Kandidat kann man es wohl nicht ausdrücken:

„Vor Jahren hatte ich Gelegenheit, das Pendant der KaPo zu besichtigen. Natürlich ist seither viel Wasser die Limmat runtergeflossen; wenn sich jedoch die Kollegen der KaPo nicht ganz gewaltig gesputet haben, schlagen die Exponate der StaPo und die Art, wie diese in Szene gesetzt wurden, die KaPo-Ausstellung um Welten. Auch nochmals besten Dank an Roger für eine wirklich gut gemachte Führung voller Augenzwinkern“.

Dem ist nun wirklich nichts mehr hinzuzufügen…

 

Ganz anders ging es am Chlausabend zu und her.

chlaus titel

Für einmal feierte der CCC diesen traditionellen Anlass ganz „un-chlausig“:

Waren wir letztes Jahr ganz auf dem Land und leicht im Schnee (sofern mich die Erinnerung nicht täuscht), so fanden sich dieses Jahr die Teilnehmer ganz ohne diesen sozusagen mitten in der Stadt im Bistro „Le Puy“ wieder, das zwar allenthalben gute Kritiken einheimst (und sich selber auch entsprechend anpreist), an diesem Abend aber doch einen leicht überforderten Eindruck hinterliess, und dies gleich in mehrfacher Hinsicht. Der guten Laune der CCCler vermochte dieser Umstand jedoch nur temporär einen gewissen Einbruch zu verursachen. Die Vermutung bleibt allerdings, dass es bei diesem einen Experiment bleiben wird….

Das Kalenderjahr ist zwar bald zu Ende, jedoch nicht das Clubjahr: Im Januar wird es bereits wieder in voller Härte weitergehen: An Stelle des traditionellen Hocks wird einmal mehr der inzwischen mindestens so traditionelle Video-Abend abgehalten werden.

In diesem Fall bis zum nächsten Jahr, yours very sincerely

Urs