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Hier geht es zum Jahresprogramm 2022 / 2023 des Classic Car Club Horgenberg.

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Samstag, 20. September 2008

Es wollte einem beinahe das Herz brechen, wenn man sich vergegenwärtigte, dass nun heute diese sensationelle Woche bereits wieder vorüber sein sollte.
Aber immerhin blieb uns ja noch die Heimreise über diverse Hügel – so hatten es die Organisatoren zumindest geplant, um dem Vinschgau-Stau auszuweichen.
So kurvten wir den wohlgemut in wechselnder Formation Richtung Timmelsjoch, wo wir aber leider in unserem Enthusiasmus schon bald und ziemlich heftig gebremst wurden – einmal mehr durch eher gemächliche Zeitgenossen, welche in ihren modernen (und an sich durchaus leistungsfähigen) Blechkisten in einer Bierruhe den Hügel hinaufkrochen. Da es deren sehr viele gab, konnte sich einzig Patrik richtig absetzen – ein Ausbrechmanöver von Marcel in seinem inzwischen wieder gesundeten E Type war eher symbolisch…

Zuoberst auf dem Joch war es kalt, so kalt, dass wir im Tunnel kurz vorher befürchten mussten, einen abbrechenden Eiszapfen entweder im Auto oder auf dem Dach zu haben… Auch das Wetter Richtung Norden wurde von den Sachverständigen als schlecht beurteilt, weshalb alle Cabriolisti die Stoffdächer in einen geschlossenen Zustand versetzten.
Die Prognose sollte sich als falsch herausstellen.
Nach Erreichen von tieferen Regionen ohne jede Spur von Wolken oder gar Regen, wurde beschlossen, nach Einholen von Wetterzustandsberichten in der Schweiz und vor dem Erklimmen der nächsten Anhöhe, sämtliche entsprechend eingerichteten Dächer wieder zu versenken – bei Yvonnes MG TF eine Übung, die mehrere Paare helfender Hände in Anspruch nahm.

Um noch mehr Autobahnkilometer zu sparen, führte die Route nach einer gröberen Ehrenrunde auf einer solchen letztendlich in Richtung Hahntennjoch.
Hier ist zu erwähnen, dass wir bei der Mittagsrast, in der Sonne, immerhin, sicher an die 2 Stunden mit Warten auf Essen verbrachten. Aber wir hatten ja schliesslich Zeit… und wurden im Anschluss mit einer Fahrt durch eine atemberaubende Gegend belohnt.
Via Lech (weshalb hat dieser Ort eigentlich eine Auszeichnung für "Besonders schönen Urlaubsort" erhalten???) und Zürs erreichten wir schliesslich die Arlbergstrasse, auf der wir zurück in die Schweiz rollten.

Der Rest ist schnell erzählt:
Im Toggenburg zerfaserte die Formation allmählich, indem sich einzelne abmeldeten, um rechtzeitig bei Frau und Herd einzutreffen, die anderen feierten den Schluss mit einem kleinen Umtrunk – womit einer der Höhepunkte in unserer 35-jährigen Clubgeschichte ihren Abschluss fand.
Einig waren sich alle in mindestens einem Punkt: Einer Wiederholung steht nichts im Wege – und ganz herzlichen Dank an Bruno und Werni für die Organisation!

 

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