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XJ6 (40)

1986 war es nach Millionen von Testkilometern endlich soweit, dass wieder einmal ein neuer Jaguar der Oeffentlichkeit vorgestellt wurde. Zwar stellte er keinen automobilistischen Quantensprung dar wie seinerzeit sein Ahne, aber auch ihm war ein voller Erfolg beschieden. Zunächst mit dem 2.9 Liter- (eine Art halbierter V12, in der Schweiz aus Prestigegründen nie erhältlich, da zu schwach) oder dem 3.6 Liter- Motor ausgerüstet, wurde schon bald realisiert, dass auch letzterer gegenüber der Konkurrenz aus Deutschland zu schwach war. Glücklicherweise war in weiser Voraussicht der neue (und nun auch zuverlässige) AJ40-Motor des XJ40, wiederum mit DOHC und jetzt auch mit vier Ventilen pro Zylinder, so konzipiert worden, dass zahlreiche Tuning- und Umbau-Varianten ohne grösseren Aufwand realisierbar waren, unter anderem war sogar eine Turbo-Diesel-Variante möglich! So folgte bereits 1989 serienmässig die neue Serie mit dem sowohl drehmoment- als auch leistungsstärkeren 4 Liter-Motor, äusserlich erkennbar an den Chromleisten um die Heckleuchten.

Dieses Modell räumte nun endgültig mit den in den siebziger Jahren entstandenen Vorurteilen auf, ein Jaguar sei aus Prinzip schlecht verarbeitet und nicht zuverlässig. Auch sein Fahrverhalten ist durch das vollständig neu konstruierte Fahrwerk zwar etwas härter als dasjenige des Series 3, jedoch einiges sportlicher und noch stabiler. Im Wageninnern herrscht wie in alten Zeiten ein Ueberfluss an Komfort mit viel Holz, Leder und an den Lehnen der Vordersitze angebrachten, herausklapp- baren PicNic-Tischchen. Der XJ40 (wie er zur Unterscheidung zum Vorgänger inoffiziell noch immer genannt wird) ist auch mit einer speziellen Elektrik und Elektronik ausgestattet, deren Reparatur nun nicht mehr in jedem Falle durch den begabten Heimwerker vorgenommen werden kann!